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DRK: Corona-Prämie für alle Beschäftigten droht an ver.di zu scheitern

Die Tarifgespräche zwischen der Bundestarifgemeinschaft (BTG) des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) und ver.di sind am 19. November 2020 in der zweiten Verhandlungsrunde ergebnislos vertagt worden, weil die Gewerkschaft an völlig überzogenen Forderungen für die Notfallsanitäter festhält. „Wir bedauern sehr, dass die Gewerkschaft mit ihrer einseitigen Klientelpolitik für Notfallsanitäter einen Tarifabschluss, der über dem Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst (TVöD) liegt und eine Corona-Prämie von bis zu 600 Euro für alle Beschäftigten vorsieht, verhindert“, sagt der Vorsitzende der BTG, DRK-Generalsekretär Christian Reuter. Die nettowirksame Corona-Prämie muss bis zum 31.12.2020 ausgezahlt werden, damit eine Steuerfreiheit vorliegt. Dieses Ziel der Arbeitgeber wird durch das Agieren von ver.di ernsthaft gefährdet.